Psychotherapie

Die Psychotherapie umfasst die Gesamtheit der psychologischen Verfahren zur Heilung oder Linderung von Störungen im psychischen Bereich, in den sozialen Beziehungen, im Verhalten oder auch in bestimmten Körperfunktionen.

Sie zählt zu den Heilverfahren und somit nicht mehrwertsteuerpflichtig.

Im Gegensatz zu psychologischer Beratung erfordert die Psychotherapie eine Diagnosenstellung und ist im Allgemeinen ein länger angelegtes Verfahren mit regelmäßigen Sitzungen (mind. 25 Stunden).



Psychotherapie kann in einem gemischten Setting online und offline stattfinden. Die Prüfung, ob Ihr Anliegen und Ihre Verfassung für eine Onlinetherapie geeignet sind, ist Voraussetzung.

Mein Ansatz in der Psychotherapie

Körperorientierten Psychotherapie
Dieser therapeutische Ansatz geht davon aus, dass das psychische und körperliche Erleben untrennbar miteinander verbunden ist.

In diesem Sinne werden unsere Lebenserfahrungen nicht nur als Worte und innere Bilder, sondern auch als so genannte "Körpererinnerungen" gespeichert. Die Körpertherapie erweist sich als wichtiger Schlüssel in der Bearbeitung belastender Erfahrungen und Situationen - seien diese akut, chronisch oder bereits länger zurückliegend. In der Therapie dient die Körperarbeit als Ausdrucksmittel des inneren Erlebens und Quelle der Veränderung. Sie eröffnet neue Perspektiven des Erlebens.

Systemische Therapie

Der systematische Ansatz betrachtet den Menschen im Kontext all seiner wichtigen und für sein Leben relevanten Beziehungen zum sozialen Umfeld (Familie, Freunde, Institutionen etc). In der systemischen Einzeltherapie wird daher eine psychische Störung oder Problemstellung im Kontext dieser Beziehungen (Systeme) und damit einhergehender Verhaltens- und Kommuniationsmuster betrachtet. Gleichzeitig gelten diese Systeme auch als Quelle für Lösungen der Problemstellung, die (wieder-)entdeckt werden sollen.

Schematherapie

Sie ist eine Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie und geht davon aus, dass es bestimmte erlernte Grundschemata gibt, die das menschliche Verhalten steuern. Schemata können innere Überzeugungen, Leitsätze oder Verhaltensmuster sein, die in ihrer Funktion nützlich oder auch hinderlich sein können.

In der Therapie geht es darum, diese Schemata aufzudecken und die funktionalen Anteile zu stärken. Schematherapie bietet die Möglichkeit, sanft und anschaulich neue Zugänge zum eigenen Erleben und Verhalten zu bekommen und diese aktiv zu verändern.